Von Frankreich über Mittel-Europa bis Westsibirien, in Trockenrasen, Steppenheiden und lichten Waldsäumen ist die heimische Berg-Aster verbreitet. Sie ist eine geschützte Art und in vielen Bundesländern stark gefährdet.
Die heimische Berg-Aster wird von Faltern und Fliegen bestäubt. Eine Selbstbestäubung geht sogar auch. Einigen Schmetterlingen dient die Berg-Aster als Nahrungsquelle. Auch einige gefährdete Schmetterlingsarten sind darunter. Sie saugen den Nektar auf und nutzen das Kraut als Raupenfutter. Wildbienen sammeln die Pollen als Nahrung. Ameisen und auch der Wind verbreiten die Samen der Berg-Aster.