Garten gestalten mit Steinen: Diese Steinarten kommen zum Einsatz
Bei Steinen wird vor allem zwischen Naturstein und Betonstein unterschieden, die zu verschiedenen Gartenelementen weiterverarbeitet werden. Welche Steinart verwendet wird und sich für Ihren Garten eignet, hängt von Ihrem Geschmack und Budget ab. Beide Materialien haben ihren Charme und ihre Vorzüge.
- Naturstein: Natursteine eignen sich für ein naturgetreues Ergebnis und versprühen eine besondere, unberührte Atmosphäre. Neben ihrem Facettenreichtum und der hohen Belastbarkeit überzeugen Natursteine durch eine sehr besondere Eigenschaft. Sie werden über die Jahre immer schöner und gewinnen an Ausstrahlung. Beliebte Varianten sind beispielsweise Granit, Basalt, Sand- oder Kalkstein, die zudem überaus robust und lange haltbar sind. In Form von Kies oder Splitt kommen Natursteine zum Beispiel bei Terrassen oder wassergebundenen Wegen und Flächen zum Einsatz.
- Betonstein: Betonstein ist ebenso wie Naturstein alles andere als eintönig. Durch seine verschiedenen Farben, Formen und Oberflächen bietet Betonstein individuelle Möglichkeiten zur Gartengestaltung. Während Naturstein per se eine verspieltere Ausstrahlung hat, spiegelt Betonstein meist ein strukturiertes und klares Bild wider. Auch Betonstein ist sehr belastbar und zeichnet sich durch einen hohen Verschleißwiderstand aus.
Die Materialien können grundsätzlich auch miteinander kombiniert werden – zum Beispiel indem in einem Weg aus Betonsteinpflaster in regelmäßigen Abständen Bänder aus Naturstein gelegt werden. Da Natürlichkeit rund um Haus und Garten sehr stark gefragt ist, bieten die Sortimente der Betonsteinhersteller*innen auch zahlreiche Modelle, deren Struktur und Farbverläufe Natursteinen ähneln.
Doch gerade wenn verschiedene Steinarten und Materialien kombiniert werden, ist eine gute Beratung wichtig, damit der Garten harmonisch wirkt. Landschaftsgärtner*innen wissen, worauf es ankommt und kümmern sich um eine fachgerechte Gestaltung Ihres Gartens mit verschiedenen Steinen.