Landschaftsgärtner*innen wählen hierfür häufig Stützmauern, mit denen sie Höhenunterschiede von über einem Meter überwinden und den Garten terrassieren. Terrassierung bedeutet, auf unterschiedlichen Höhen horizontale Flächen zu modellieren. Diese können anschließend vielfältig genutzt, gestaltet und bepflanzt werden. Besonders beliebt sind hierfür Trockenmauern aus regionalen Natursteinen. Sie werden ohne Einsatz von Mörtel gebaut, bieten mit ihren offenen Fugen wichtige Rückzugsorte für Insekten und andere Tiere und können zudem eindrucksvoll begrünt werden.
Die verschiedenen Ebenen werden über Treppen zugänglich gemacht. Je nach Größe des Grundstücks und Stärke des Gefälles kann auch eine leicht geneigte, gut begehbare Böschung die verschiedenen Terrassen verbinden. Je nach Geländeneigung ist auf jeden Fall eine solide Hangsicherung von größter Bedeutung. Zu bedenken sind auch die zunehmenden Wetterextreme mit immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen, die zu Bodenerosion führen können.