Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für viele Obstbäume und -sträucher und ein guter Zeitpunkt, um einen Nutzgarten zu starten. Bei der Umgestaltung eines Gartens, weg vom reinen Ziergarten hin zu einem Garten, der auch eigene Erntefreuden bietet, können Landschaftsgärtner*innen mit Rat und Tat weiterhelfen. Sie haben außerdem Maschinen, die manche Arbeit erleichtern. Zum Beispiel lässt sich mit einer Fräse die Umwandlung eines Rasenstückes zu einem Pflanzbeet für Gemüse vereinfachen. Wenn der Boden bearbeitet ist und es an die Anlage der Beete geht, stellt sich die Frage nach der idealen Größe der Pflanzflächen.
Um ein Gemüsebeet von beiden Seiten gut bearbeiten und alle Pflanzen erreichen zu können, ist eine Breite von circa einem Meter am besten. Die Wege zwischen den Beeten bestehen häufig aus festgetretener Erde. Schöner und komfortabler ist es, wenn die Wege befestigt sind. Dafür eignen sich beispielsweise Steinplatten, Klinker oder Natursteine, die solide verlegt werden sollten, damit sie nicht absacken. Wichtig ist, rutschfestes Material zu wählen, um auch nach Regenschauern sicher durch den Gemüsegarten gehen zu können.