Von sonnig bis schattig
Minigärten, die im Schatten eines Hauses liegen und daher wenig Sonnenlicht abbekommen, sind in der Regel eher kalt und feucht. Landschaftsgärtner*innen empfehlen für diese Situationen Pflanzen, die an Gehölzrändern oder in Waldgebieten wachsen. Mit interessantem Blattwerk beeindrucken beispielsweise Efeu oder Funkien. Sie geben dem Beet einen schönen, grünen Grundton. Blühende Akzente setzt man mit Sterndolde, Astilbe, Scheinmohn oder Spanischen Hasenglöckchen.
Liegt der Minigarten dagegen von morgens bis abends in der prallen Sonne, raten Landschaftsgärtner*innen zu Präriepflanzen. Diese kommen mit Trockenheit gut zurecht und müssen auch im heißen Sommer kaum bis gar nicht gegossen werden - das spart Wasser und minimiert den Zeitaufwand. Ideal sind Sonnenhut, Prärielilie oder Wüstenmalve. Ihre intensiven Farben bereiten Gästen einen fröhlichen Empfang.